Freitag, 12. September 2025

Gesehen und gerufen

 


Gesehen und gerufen


Mitten im Sturm stehst du da
und erleuchtest die Nacht
während eine Welle nach der anderen an die Küste kracht
Tränen rinnen über meine Wange
Deine Knie sind gebeugt
Deine Augen brennen vor Liebe
Ich wusste kaum, dass solche Liebe existiert
heilig, barmherzig und zutiefst wahr
Ich wage es kaum aufzuschauen
so hilfst du mir, meinen Blick auf dich zu richten
Dann hältst du mich zärtlich und fest in deinen Händen
und dann erkenne ich
dass deine Barmherzigkeit überwältigend groß ist
Unendlich für die, die empfangen wollen
Wie ein Pfeil direkt ins Herz
brennt deine liebende Gegenwart
Du fragst, ob ich dir folgen will
Ja oder nein?
Es mag alles kosten
Aber du, Gott bist
der Einzige, der wirklich wahr ist
Und du bist derjenige, der mich lieb hat
Denn Herr, zu wem sollte ich sonst gehen
du hast die Worte des ewigen Lebens

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