Gesehen und gerufen
Mitten im
Sturm stehst du da
und erleuchtest die Nacht
während eine
Welle nach der anderen an die Küste kracht
Tränen rinnen über
meine Wange
Deine Knie sind gebeugt
Deine Augen brennen vor
Liebe
Ich wusste kaum, dass solche Liebe existiert
heilig,
barmherzig und zutiefst wahr
Ich wage es kaum aufzuschauen
so
hilfst du mir, meinen Blick auf dich zu richten
Dann hältst du
mich zärtlich und fest in deinen Händen
und dann erkenne
ich
dass deine Barmherzigkeit überwältigend groß
ist
Unendlich für die, die empfangen wollen
Wie ein Pfeil
direkt ins Herz
brennt deine liebende Gegenwart
Du fragst,
ob ich dir folgen will
Ja oder nein?
Es mag alles
kosten
Aber du, Gott bist
der Einzige, der wirklich wahr
ist
Und du bist derjenige, der mich lieb hat
Denn Herr, zu
wem sollte ich sonst gehen
du hast die Worte des ewigen Lebens